Freihandel: Unternehmen und Staaten profitieren von offenen Märkten

Die Europäische Kommission strebt weitere Freihandelsabkommen - insbesondere in Wachstumsregionen - an. Freihandelsabkommen schaffen Kostenersparnis für Unternehmen und führen zur Kundenerweiterung. Um den Handel zwischen den Staaten zu erleichtern, werden Handelsbarrieren weitestgehend durch die Freihandelsabkommen abgebaut.
Arbeitsteilung und Abbau von Handelshemmnissen
Freihandelsabkommen sind umfassend ausgelegt. Diesen Abkommen liegt der Gedanke der Arbeitsteilung zugrunde: Jedes Land soll die Güter herstellen, die es am besten und mit dem kleinsten Aufwand herstellen kann. Sodann führt der Abbau von Handelshemmnissen zu einem effektiven Austausch zwischen Staaten. Import und Export können demnach schneller und ohne weitere Kosten abgewickelt werden. Der Konkurrenzdruck zwischen den Unternehmen durch die offenen Märkte steigert außerdem die Effizienz.
HZA-Seminarempfehlung
Freihandelszonen unterscheiden sich zu einer Zollunion
Die Freihandelszone setzt sich aus mehreren Ländern zusammen. Lediglich unter den Vertragspartnern der Freihandelszone wurden Handelshemmnisse abgebaut. Es besteht unter diesen Ländern kein einhaltlicher Drittlandszollsatz für einzuführende Waren. Somit ist die Überprüfung des Warenursprungs beim Handel zwischen den Vertragspartnern einer Freihandelszone besonders wichtig.
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Unsere Seminarempfehlungen:
Bilaterale Handelsabkommen nehmen seit 2007 durch Initiative der EU mehr zu. Eine Freihandelszone besteht aus mehreren Staaten, die sich in Form eines völkerrechtlichen Vertrages zusammengeschlossen haben. Die Vertragsparteien haben innerhalb des Vertrages den Abbau von Handelshemmnissen vereinbart und untereinander sind keine Zölle und Mengenbeschränkungen das Ziel. Mehr erfahren Sie in den Seminaren der Hamburger Zollakademie – stets aktuell und auf dem neuesten Stand: